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Wie funktioniert Leasing

Du überlegst dir, ein Auto in der Schweiz zu leasen? Hier findest du alles, was du wissen musst.

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Wie funktioniert Leasing? Alles, was du wissen musst

Leasing ist eine beliebte Methode, in der Schweiz Auto zu fahren, ohne gross dafür zu investieren. Doch kaum eine Vertragsart wird so missverstanden wie das Leasingverhältnis.

Die Meinungen über Leasing gehen weit auseinander. Dennoch sind mittlerweile fast die Hälfte der Neuwagen auf den Schweizer Strassen geleast. Das Leasing bietet eine Möglichkeit, ein Auto zu finanzieren, aber es ist mit bestimmten Bedingungen und Verpflichtungen verbunden - und es ist wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, bevor du dich dazu entscheidest.

Ob du nur mit dem Gedanken spielst zu leasen, oder ob du dich bereits entschieden hast; in beiden Fällen solltest du dich übers Leasen informieren, um zu verstehen, worauf du dich einlässt. Deshalb zeigen wir dir in diesem Beitrag, wie Leasing wirklich funktioniert und erklären dir alles, was es zu wissen gibt.

Wie funktioniert Autoleasing?

Leasing ist eine Finanzierungsmethode, bei der du eine feste monatliche Zahlung leistest, um ein Fahrzeug über einen bestimmten Zeitraum zu fahren. Ein Leasingvertrag ermöglicht es dir, ein Auto für einen bestimmten Zeitraum zu fahren und zu nutzen, ohne den vollen Preis dafür zu bezahlen. Das lässt die Möglichkeit offen, das Auto am Ende zu kaufen und somit die Investition in den Vermögenswert nicht zu verlieren.

Auto-Leasing in der Schweiz: Das sind die Voraussetzungen

Auch wenn ein Leasingvertrag nicht mit einem Kreditvertrag gleichzustellen ist, fordern die Leasinggesellschaften eine gewisse Absicherung im Voraus, um den Leasingvertrag zu bewilligen.

Voraussetzungen auf einen Blick:

  • Bonitätsprüfung
  • Die drei letzten Lohnabrechnungen
  • Wohnsitz in der Schweiz
  • Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz

Die Voraussetzungen werden vom Leasinggeber, in den meisten Fällen ein Kreditinstitut, an dich gestellt. Diese Voraussetzungen betreffen deine Bonität, welche aussagt, wie kreditfähig und -würdig du bist. In der Schweiz gelten strenge Vorgaben für die Vergabe von Krediten und Leasings.

Der Leasinggeber muss sich an diese Vorgaben halten und sicherstellen, dass du dich durch das Leasing nicht überschuldest. Gewöhnlich prüft die Bank deine Zahlungsmoral anhand eines Betreibungsregisterauszugs und mittels der Finanzinformationen auf Datenbanken wie der Zentralstelle für Kreditinformation oder der Teledata. Auch benötigst du eine Festanstellung und ein dem Leasing entsprechendes Einkommen, welches du mit den Lohnabrechnungen der letzten drei Monate belegst.

Neben den finanziellen Voraussetzungen brauchst du einen Wohnsitz in der Schweiz und die Schweizer Staatsbürgerschaft, bzw. die Aufenthaltsbewilligung B oder die Niederlassungsbewilligung C. Während der Leasingdauer bist du der rechtliche Nutzer des Wagens, jedoch nicht dessen Eigentümer. Du verpflichtest dich aber dazu, die Verantwortung über das Auto zu übernehmen und es nach deinem besten Wissen und Gewissen zu pflegen.

Neben den gesetzlichen Mindestanforderungen können Leasinggesellschaften zusätzlich nach eigenen, strengeren Kriterien ermessen, ob sie dir einen Leasingvertrag anbieten oder nicht.

Wann lohnt sich Leasing?

Leasing lohnt sich vor allem in zwei Szenarien:

  1. Du möchtest oder kannst nicht unmittelbar eine hohe Vermögenssumme ausgeben.
  2. Du möchtest im monatlichen All-Inclusive Format für alle Fälle gut abgedeckt sein.

Das Leasen eines Autos bietet dir ein paar entscheidende Vorteile gegenüber einem Kauf. Der Hauptgrund, weshalb sich immer mehr Personen fürs Leasen entscheiden, besteht darin, dass das Leasen auf kurze Sicht günstiger ist. Neben der Anzahlung, welche in den meisten Fällen geleistet werden muss, benötigst du als Leasingnehmer kein signifikantes Eigenvermögen. Dank des Leasings kannst du also Autos fahren, auf welche du sonst für lange Zeit sparen müsstest. Auch dauert das Leasing nur wenige Jahre, bevor ein neues Auto geleast werden kann. Wer also alle paar Jahre das neueste Modell besitzen möchte, für den ist das Leasing eine spannende Alternative zum (Kredit-)Kauf eines Wagens.

Eine Ergänzung des Leasings bietet das All-in-one Leasing, wie es von gowago.ch angeboten wird. Im Gegensatz zum normalen Leasing bietet All-in-one verschiedene Pakete, zwischen denen man auswählen kann. Während All-in-one Light die Versicherung und der Autoservice an über 300 Standorten in der Schweiz bietet, sind im All-in-one Premium Versicherung, Service, die Reifen inklusive Wechsel und Aufbewahrung, die Kfz-Steuer und sogar die Autobahnvignette enthalten. Zudem sind die Leasingnehmer dieser innovativen Mobilitätslösung bezüglich Mietdauer und Fahrzeugwahl noch weniger gebunden als beim gewöhnlichen Leasing. Dank monatlich festgelegten Raten planst du dein Budget und vermeidest böse Überraschungen. Mehr zur Funktionsweise des Autoleasings All-in-one findest du hier.

Ein klassischer Fahrzeugkauf, kann schnell sehr teuer werden. Sollte der Marktwert eines Fahrzeuges durch unvorhergesehene Umweltfaktoren (Z.B. Neue Technologien, Neue Gesetze) drastisch sinken, trägt man beim klassischen Kauf den Verlust selbst. Beim Leasing hingegen hast du die Möglichkeit, dieses Risiko dem Händler zu übergeben. Bei jedem Leasingvertrag wird ein Restwert vereinbart. Somit bezahlt man auch nie den vollen Fahrzeugpreis während der Laufzeit des Leasings, sondern nur die Differenz zwischen Fahrzeugpreis und Restwert, zuzüglich Zinskosten.

Sollte dein Fahrzeug also nach Ablauf der Vertragsdauer einen geringeren Marktwert als den vorgegebenen Buchwert haben, kannst du es sorgenfrei zurückgeben und der Händler wird den Verlust tragen.

Sollte der Marktwert jedoch über dem Restwert liegen, hast du die Möglichkeit, das Fahrzeug auszukaufen und zum Marktwert weiterzuverkaufen. Auch ist es dir möglich, das Fahrzeug mit einer Refinanzierung weiter zu leasen. Ein weiterer Vorteil ist, dass du dein gespartes Geld nicht auf einen Schlag ausgeben musst, du kannst entspannt deine monatliche Rate bezahlen und mit deinem Gesparten andere Investitionen tätigen.

Ein relevanter Faktor ist auch, dass das Leasing sich jederzeit deiner Lebenssituation anpassen lässt. Wenn du heute noch ein sportliches Fahrzeug möchtest, aber innerhalb der nächsten zwei Jahre ein anderes, kannst du nach Ablauf des Leasings ganz einfach auf einen Kombi wechseln und das ganze ohne das Risiko, dass dein Fahrzeug extrem an Wert verlieren wird.

So funktioniert ein Leasingvertrag

Der Leasingvertrag ist in der Schweizer Rechtsprechung keine eigens geregelte Vertragsart. Vielmehr besteht im Leasingvertrag eine Mischung aus Kauf- und Mietvertrag. Du gehst diesen Vertrag als Leasingnehmer mit dem Leasinggeber, meist einem Kreditinstitut, ein.

Bekommt man die Leasing-Anzahlung zurück?

In der Regel bekommst du die Anzahlung für dein Leasing nicht zurück. Die Anzahlung ist nämlich keine Kaution, die du wie bei einem gewöhnlichen Mietvertrag hinterlegst. Mit der Anzahlung zahlst du einen Vorschuss auf deine monatliche Leasingrate. Je höher deine Anzahlung ist, desto geringer ist die verbleibende Summe, so dass du von niedrigeren Monatsraten profitieren kannst.

Kann ich den Leasingvertrag vorzeitig auflösen?

Ja, grundsätzlich kannst du dein Leasing vorzeitig auflösen. Bevor du dich zu einem solchen Schritt entscheidest, solltest du jedoch deinen Vertrag genau durchlesen und dich mit der Leasinggesellschaft in Verbindung setzen.

Die Laufdauer wird bei einer Kündigung angepasst, wodurch Kosten in der Höhe von mehreren tausend Franken entstehen können. Besprich die Konditionen unbedingt mit einem Kundenberater oder informiere dich über mögliche Alternativen zu einer Kündigung.

Ein vorzeitiges Auflösen des Vertrages ist meist der teuerste Weg, dich von deinem Leasing zu verabschieden. Aber keine Sorge; eine passende Lösung lässt sich (fast) immer finden.

Möchtest du den Vertrag beispielsweise aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten beenden, solltest du abklären, ob du eine Leasingversicherung abgeschlossen hast, die dir möglicherweise hilft, die Raten zu überbrücken. Andernfalls kannst du versuchen, deine Situation der Leasinggesellschaft zu erklären und einen temporären Mahnstopp anzufragen. Statt einer Kündigung, kannst du übrigens auch eine Leasing-Übernahme in Betracht ziehen, welche meistens um einiges günstiger ist.

Kann ich das Auto aus dem Leasing rauskaufen?

Ob du dein Auto vorzeitig aus dem Leasing rauskaufen kannst, hängt davon ab, ob dir das von deinem Leasingpartner angeboten wird. Sollte dies der Fall sein, darfst du dein Leasingauto kaufen, auch wenn die Leasingperiode noch nicht abgelaufen ist.

Als Kaufpreis bezahlst du die Summe aus noch ausstehenden Leasingraten und dem Restwert des Wagens.

Im Normalfall ist es nicht möglich, das Auto aus dem Leasing rauszukaufen, solange du noch nicht alle Raten bezahlt hast. Um ein Kaufangebot zum Restwert anzufordern, musst du bis zum Ende des Leasingvertrages abwarten.

Leasing verlängern. Geht das?

Ja, die meisten Leasinggeber ermöglichen es dir, dein Leasing zu verlängern. In der Regel musst du dazu einen Antrag stellen. Der genaue Ablauf ist allerdings nicht einheitlich geregelt. Erkundige dich daher am besten direkt bei deiner Leasinggesellschaft, ob und wie du dein Leasing verlängern kannst.

Streng genommen wird bei einer Verlängerung nicht dein Leasingvertrag, sondern lediglich das Leasingverhältnis zwischen dir und der Bank verlängert. Dein bisheriges Leasing wird mit Ablauf der Leasingperiode beendet.

Für die „Verlängerung“, gehst du mit dem Leasinggeber einen neuen, sogenannten Anschluss-Leasingvertrag ein. Da der Wagen bis zum Ende des ursprünglichen Leasings bereits stark an Wert verloren hat, liegen die Raten des Anschluss-Leasings stark unter den Raten deines vorherigen Leasings.

Auf den ersten Blick wirkt das Anschluss-Leasing also ziemlich verlockend, oder? Beachte jedoch, dass die Raten zwar um einiges tiefer sind, die Nebenkosten allerdings ansteigen werden. Vor allem die Wartungskosten nehmen Jahr für Jahr zu. Sobald die Garantie des Autos ausgelaufen ist, erhöht sich zudem das Risiko von hohen, unerwarteten Kosten, welche du selbst übernehmen musst. In diesem Fall kann es auch von Vorteil sein, ein All-in-one Leasing abzuschliessen. So bist du rundum vor unerwarteten Nebenkosten geschützt und musst nicht plötzlich Unsummen für die Wartung allfälliger Mängel ausgeben.

Leasing-Auto vorzeitig zurückgeben und ein neues leasen?

Die Vertragsdauer eines Leasings wird im Vorhinein zwischen dir und dem Leasinggeber festgelegt. Eine Rückgabe des Leasingautos vor Vertragsende und dessen Ersatz durch ein neues Auto ist in privaten Leasingverträgen meist ausgeschlossen.

Theoretisch kannst du aber den Vertrag kündigen und danach ein neues Auto leasen. Wenn du den Vertrag vorzeitig beendest, können dadurch jedoch grosse Kosten entstehen. Gerade bei einer frühzeitigen Leasingrückgabe oder bei Schäden am Fahrzeug ist der Wertverlust des Leasingautos sehr hoch, weshalb es sich selten lohnt, das Leasingauto zurückzugeben und anschliessend ein neues zu leasen.

Auto-Leasing mit Betreibung?

Mit einer Betreibung ein Autoleasing zu erhalten ist schwierig. Das Leasing ist eine langfristige finanzielle Verpflichtung und der Leasinggeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, deine Bonität zu überprüfen. Falls die Aufnahme eines Leasings zu deiner Überschuldung führt, darf dir die Leasinggesellschaft keinen Vertrag anbieten.

Wie funktioniert die Leasing-Übernahme?

Die Leasing-Übernahme beschreibt den Transfer eines Leasingvertrags vom bisherigen Leasingnehmer auf einen neuen Leasingnehmer. Mit der Leasing-Übernahme übernimmst du also entweder das laufende Leasing einer anderen Person, oder du gibst dein bestehendes Leasing an jemand anderes ab.

Während der bisherige Leasingnehmer von einer kostengünstigen Alternative zur vorzeitigen Kündigung profitiert, kommt der neue Leasingnehmer durch die Leasing-Übernahme in den Genuss eines anzahlungsfreien Leasings mit tiefen Raten.

Leasing-Übernahmen sind in der Schweiz nicht einheitlich geregelt und es besteht grundsätzlich kein Anrecht darauf. Um genauere Details und die individuellen Konditionen zu erfahren, solltest du dich daher direkt mit dem Leasinggeber in Verbindung setzen.

Wie setzt sich die Leasingrate zusammen?

Jede Leasingrate setzt sich aus verschiedenen Elementen, wie dem Fahrzeugpreis, der Laufzeit, dem Anzahlungsbetrag, dem Leasing-Zinssatz, der Kilometeranzahl und dem gewählten Restwert zusammen. Je höher der Fahrzeugpreis, die Zinsen und die Kilometeranzahl sind, desto teurer werden die monatlichen Leasingraten.

Die monatliche Leasingrate beinhaltet NUR die Rate für das Auto - um jedoch auf die Straße zu kommen, brauchst du zusätzliche Leistungen, die obligatorisch sind: die Vollkaskoversicherung. Darüber hinaus zahlst du auch für die Kfz-Steuer, Serviceleistungen, Winterreifen und die Vignette. All-in-one von gowago.ch hilft dir, mit einer einzigen monatlichen Rechnung einen Überblick über all diese Kosten zu haben, damit du dir nie wieder Sorgen um eine unerwartete Rechnung machen musst. Du kannst zwischen unseren drei Paketen wählen. Und vergiss nicht, deine Benzin- oder Stromkosten zu planen!

0%-Leasing: Was ist Autoleasing ohne Anzahlung?

Mit dem Begriff «0-Prozent-Leasing», beziehungsweise «Null-Leasing» ist grundsätzlich ein Leasingvertrag gemeint, bei dem dich, neben den Raten, keine zusätzlichen Kosten erwarten. Je nachdem kann damit sowohl ein Leasing ohne Zinsen, als auch ein Autoleasing ohne Anzahlung gemeint sein.

Bei einem anzahlungsfreien Leasing verzichtet der Leasinggeber auf eine Anzahlung und gewährt dir trotzdem vergleichsweise günstige Monatsraten. Dies ist meist bei Gebrauchtwagen der Fall, deren laufendes Leasing auf dich übertragen wird.

Bei zinslosen Leasingverträgen handelt es sich dagegen oft um Sonderangebote von Autoherstellern für Neuwagen. Hier ist Vorsicht geboten, was auf dem Papier grossartig klingt, kann auch ein Trick sein. Einer der grössten Faktoren für deine Brieftasche ist nicht der Zinssatz selbst, sondern der Restwert des Autos. Unseriöse Leasinganbieter können den Restwert eines Autos so beeinflussen, dass die monatliche Rate erhöht und der Zinssatz gleichzeitig gesenkt wird. Infolgedessen können sie in ihrer Werbung ein 0% Leasing anbieten, welches jedoch keine positive Auswirkung auf deine Finanzen hat. Bei einem solchen Angebot lohnt sich ein gründlicher Hintergrundcheck über den Anbieter.

Wie funktioniert die Leasing-Versicherung?

Wenn du ein Auto least, anstatt es zu kaufen, gehört das Auto, solange der Leasingvertrag läuft, nicht dir, sondern dem Leasinggeber, der sein Eigentum schützen will. Bei einem Leasing ist eine Vollkaskoversicherung obligatorisch. Die Vollkaskoversicherung ist eine Kombination aus Teilkasko und Kollisionskasko. Mit ihr sind alle in der Teilkaskoversicherung enthaltenen Leistungen und zusätzlich auch die Schäden, die du selbst verursachst, abgedeckt. Wenn du ein Auto least, brauchst du normalerweise eine Vollkaskoversicherung mit einem erhöhten Zeitwert. Autos verlieren mit der Zeit ihren Wert, und bei neuen Fahrzeugen ist der Unterschied in den Anfangsjahren am deutlichsten. Mit der Zeitwertzusatzversicherung schützt sich die Leasinggesellschaft vor solchen Verlusten. Beachte aber, dass die Vollkaskoversicherung kein Bestandteil der Leasingrate ist, sie muss vom Leasingnehmer zusätzlich abgeschlossen werden. Eine Ausnahme sind All-inclusive Angebote, in denen zusätzliche Serviceleistungen, wie zum Beispiel die Versicherung des Fahrzeugs, bereits inbegriffen sind. Bei gowago.ch ist die Vollkaskoversicherung in jedem All-in-one Paket, dass du separat abschliessen kannst, enthalten.

Die optimale Leasingdauer

Deine Leasinglaufzeit wird in Monaten angegeben und du wählst sie in erster Linie nach deinen Bedürfnissen. Auf der Suche nach einer optimalen Leasingdauer spielt jedoch auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Je länger die gewählte Laufzeit dauert, desto tiefer werden in der Regel die monatlichen Raten.

Du zahlst allerdings auch länger Zinsen und der Reparatur- und Wartungsaufwand steigt, je älter das Auto ist. Ob du beispielsweise ein Leasing für 36 oder 48 Monate abschliesst, macht auf den ersten Blick kaum einen Unterschied.

Die Raten für 48 Monate sind tiefer, weshalb eine längere Laufzeit günstiger wirkt. Bei genauerem Betrachten merkst du aber, dass der totale Preis eines Leasings von 48 Monaten insgesamt schnell um einige hundert, oder sogar einige tausend Franken teurer sein kann.

Leasing-Ende: Was nun?

Wenn die Laufdauer deines Leasingvertrages abgelaufen ist, gilt das Leasing automatisch als beendet. Dir stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie du jetzt weiter fährst. Am besten klärst du aber bereits vor Vertragsabschluss ab, welche Optionen dir nach dem Ende des Leasings zur Verfügung stehen.

Die Leasing-Rückgabe

Im Normalfall wird das Leasingauto zurückgegeben, sobald das Leasingverhältnis beendet ist. Das Leasing läuft nach der vereinbarten Laufdauer automatisch aus, du musst also keine Kündigung einreichen. Du wirst vom Leasinggeber früh genug über die nächsten Schritte und den Übergabeprozess informiert.

Der Garagist hält, solange nichts anderes vereinbart wurde, das exklusive Rückkaufsrecht und wird das Fahrzeug zum ermittelten Restwert zurücknehmen.

Bereits kleine Kratzer oder Funktionseinschränkungen können den Wert des Autos stark reduzieren. Behandle daher das Auto während der ganzen Laufdauer möglichst sorgfältig und versuche übermässige Abnutzungen zu vermeiden.

Achte vor der Abgabe auf den Zustand des Fahrzeugs und dokumentiere allfällige Schäden ausführlich. Um zusätzlichen Ärger zu vermeiden, solltest du das Auto unbedingt pünktlich zurückgeben und sicherstellen, dass du bei der Abgabe alle vertraglichen Vorgaben erfüllst.

Das Auto nach dem Leasing behalten

Damit du das Auto am Ende des Leasingvertrags behalten kannst, musst entweder ein Angebot zum Kauf anfordern, oder ein weiteres Leasing für dasselbe Auto beantragen. Die meisten Leasingverträge garantieren dir kein exklusives Kaufrecht.

Wird der Ankauf abgelehnt, musst du das Auto zurückgeben, andernfalls darfst du es kaufen. Der Kaufpreis berechnet sich aus dem Restwert und allfälligen Gebühren, welche für den Kauf fällig werden. Durch den Fahrzeugkauf wirst du der alleinige Eigentümer des Wagens und beendest dein Vertragsverhältnis mit der Leasinggesellschaft.

Vergleiche vor einem Kauf unbedingt den Restwert des Autos mit seinem Marktwert und stelle sicher, dass du einen lohnenswerten Deal eingehst. Sei dir auch darüber bewusst, dass das Garantieverhältnis des Wagens in der Regel nach 3 bis 4 Jahren erlischt und dich möglicherweise hohe Wartungs- und Reparaturkosten erwarten. Mehr zur Leasingrückgabe erfährst du in diesem Artikel.

Nach dem Leasing ein neues Auto leasen

Dein Leasingvertrag ist beendet, das Auto zurückgegeben, doch du benötigst weiterhin ein Fahrzeug? Wenn du dich dafür interessierst, nach dem Leasing ein neues Auto zu leasen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wieder ein Leasing zu erhalten.

Solltest du auf der Suche nach einem günstigen Leasing sein, kannst du dich bei deinem Leasinggeber erkundigen, ob es möglich sei, das bisherige Fahrzeug mittels Anschluss-Leasingvertrag weiter zu leasen. Die monatlichen Raten des Anschluss-Leasingvertrages werden deutlich unter deinen bisherigen Raten liegen.

Falls du einen anderen Wagen möchtest, wirst du vermutlich ein neues Leasing abschliessen. Möglicherweise gestattet dir dein bisheriger Leasinggeber einen Rabatt, wenn du bei ihm bleibst. Natürlich darfst du dich aber auch nach anderen Anbietern umschauen und verschiedene Angebote vergleichen.

Wenn du dich für ein preiswertes und allumfassendes Angebot interessierst, dann setze dich jetzt mit den preiswerten Deals von gowago.ch auseinander. Das All-in-one Leasing von gowago.ch bietet dir eine flexible und kostengünstige Alternative zum normalen Leasing.

Wie funktionierts bei gowago.ch?

gowago.ch bietet die grösste Auswahl an Autos zum monatlichen Preis in der Schweiz, sowohl Neu- als auch Gebrauchtwagen. Somit findest du bestimmt das richtige Angebot für dich. Wenn du ein Auto, das dir gefällt, gefunden hast, kannst du die Konditionen, die zu deinen Bedürfnissen passen, wählen. 24 bis 60 Monate, individuelle jährliche Kilometer und eine Vorauszahlung, die zu deinem Budget passt. All das kannst du bequem online bestellen.

Beim Checkout kannst du angeben, wer das Auto fahren wird, wo du wohnst, und alle Informationen eintragen, die gowago.ch benötigt, um die notwendigen Kredit- und Bonitätsprüfungen durchzuführen. Ein/e Berater/in von gowago.ch bucht das Auto und bereitet alles vor. Anschliessend kannst du dich entscheiden, ob du das Auto selbst bei der Garage abholen oder es dir nach Hause liefern lassen willst.

Der Preis, den du siehst, ist der Preis, den du bezahlst, denn gowago.ch steht für absolute Transparenz. Es gibt fixe Preise und keine versteckten Kosten.

Um dir das Leasinggerlebnis zu erleichtern, wirst du vor und auch während des Leasings von deiner persönlichen Ansprechsperson betreut. Die Leasingbank von gowago.ch ist die Migros Bank, die Versicherung wird von Baloise übernommen. Zusätzlich bietet gowago.ch verschiedene All-in-one Pakete an, so dass du auch hier bestimmt eines findest, dass auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Von All-in-one Light, das die Versicherung sowie den Autoservice abdeckt, bis hin zu All-in-one Premium, in dem zusätzlich auch die Autoreifen inklusive Wechsel und Lagerung, die Kfz-Steuer, eine erweiterte Garantie sowie die Autobahnvignette enthalten ist, jeder findet hier das passende Paket.

Leasing-FAQ

Was sind die Nachteile von Leasing?

Obwohl das Leasing in der Schweiz relativ beliebt ist, hat es dennoch einige Nachteile gegenüber dem Kaufen und gegenüber Auto-Leasings wie dem All-in-one von gowago.ch. Ein grosser Nachteil besteht darin, dass das Leasing auf langfristige Sicht teurer ist, als der Kauf, jedoch trotzdem keine zusätzlichen Dienstleistungen wie Versicherung oder Unterhalt enthält. Auch bist du mit dem Leasing langfristig gebunden und kannst dadurch nicht flexibel auf ändernde Lebensumstände reagieren.

Wer zahlt beim Leasing die Reparaturen?

Solange die fällige Reparatur nicht durch die Garantie des Herstellers, beziehungsweise des Händlers gedeckt ist, musst du die Reparatur des Leasingfahrzeuges selbst bezahlen. Im Falle von Beschädigungen infolge eines versicherten Unfalls, springt die Vollkaskoversicherung ein, allerdings bist du in der Regel dazu verpflichtet, einen Selbstbehalt zu bezahlen.

Kann man die Leasingrate ändern?

Nein, die Leasingrate kann im Normalfall nicht geändert werden. Sie ist von Beginn des Vertragsabschlusses, bis zum Ende der Leasingdauer immer gleich hoch und wird dir monatlich in Rechnung gestellt.

Was ist beim Leasing abgedeckt?

Ein Leasingvertrag regelt lediglich den finanziellen Aspekt der Fahrzeugnutzung. Die verpflichtende Vollkaskoversicherung, Steuern und Reparaturen sind im herkömmlichen Leasing nicht enthalten. Sämtliche Nebenkosten musst du also aus deiner eigenen Tasche bezahlen. Etwas anders schaut dies beim All-in-one von gowago.ch aus, in dem alle Kosten bereits inklusive sind.

Welche Autos sind am günstigsten zu leasen?

Generell sind die Leasingraten für Gebrauchtwagen am tiefsten. Besonders mit Leasing-Übernahmen kannst du viel Geld sparen. Der Wert des Fahrzeuges hat einen grossen Einfluss auf den Preis deines Leasings. Vergiss aber nicht, dass ältere Fahrzeuge teilweise einen höheren Treibstoffverbrauch haben und zu übermässigen Wartungskosten führen.

Kann man Leasing von der Steuer absetzen?

Nein, in der Schweiz kannst du dein Leasing als Privatperson nicht von den Steuern abziehen. Bei einem Fahrzeugkredit hingegen darfst du die Zinsen in der Steuererklärung anrechnen.

Wie wird der Restwert berechnet?

Der Restwert deines Fahrzeuges gibt an, wie viel das Auto nach dem Leasing noch wert ist. Als Faustregel kannst du damit rechnen, dass der Leasingwagen jährlich etwa 20 Prozent von Vorjahreswert verliert. Wenn du also zum Beispiel ein Auto für 48 Monate least, wird sich der Restwert nach Ende des Leasings noch etwa bei 40 Prozent des Neupreises befinden (0.84 = 0.4096).