Die Ladezeiten von Elektroautos 2025
Bei Gowago haben wir eine Mission: Make People Move with a Smile.
Dazu gehört, dass wir Autofahren so einfach, flexibel und sorgenfrei wie möglich machen – egal ob mit Verbrenner oder Elektro. Doch rund um Elektromobilität kursieren noch immer viele Mythen: Reichweitenangst, kompliziertes Laden oder die Frage, ob E-Autos wirklich alltagstauglich sind.
Wir haben unsere erfahrenen E-Fahrer im Team gefragt, wie der Alltag mit einem Elektroauto wirklich aussieht – jenseits von Kurzzeittests und Theorien. In diesem Artikel räumen wir mit Vorurteilen auf, zeigen dir die besten Modelle 2025 und erklären, wie du das Maximum aus jeder Ladung herausholst.
Was du in diesem Artikel erfährst
- ✅ Ladestationen und wie du sie nicht mehr übersiehst
- ✅ Ladezeiten der Top 15 E-Autos 2025
- ✅ Clevere Ladestrategien - ohne Zeit zu verlieren
- ✅ Langstreckenfahrten mit dem Elektroauto
So einfach ist Laden: 4 Tipps von unseren erfahrenen E-Fahrern |
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1. Ladestationen? Überall. Du brauchst keine eigene Wallbox, um sorgenfrei elektrisch zu fahren. Dein Auto kann laden, während du ohnehin parkst – beim Einkaufen im Migros, beim Abendessen mit Freunden oder während der Arbeitszeit. Kein Umweg, kein zusätzlicher Aufwand. Die Infrastruktur ist längst da – du musst sie nur nutzen. ➡ Beispiel: Du fährst zum Supermarkt, parkst dein Auto und steckst es an die Ladesäule. Während du deinen Wocheneinkauf machst, lädt dein Auto fast nebenbei auf – und wenn du zurückkommst, hast du wieder genug Reichweite für die nächsten Tage. |
2. Laden dauert Stunden? Nicht mehr. Die meisten modernen Elektroautos laden in weniger als 30 Minuten von 20 % auf 80 % – genug für 250 bis 350 km. Du hältst kurz an, trinkst einen Kaffee oder checkst deine Nachrichten – und dein Auto ist wieder startklar. ➡ Beispiel: Stell dir vor, du fährst von Zürich nach Genf. Während der Fahrt vibriert dein Handy ein paar Mal, aber du bleibst konzentriert. An der Schnellladestation parkst du, checkst deine WhatsApp-Nachrichten, beantwortest zwei E-Mails und scrollst kurz durch die News. Dinge, die du während der Fahrt ohnehin nicht erledigen kannst. Kaum bist du fertig, ist dein Auto längst aufgeladen – und du kannst entspannt weiterfahren. |
3. 100 % Laden? Überflüssig. Viele denken, ein Elektroauto muss immer auf 100 % geladen werden – aber das ist ein Mythos. Für den Alltag reichen 60 % locker. Idealerweise hältst du deinen Ladestand zwischen 30 und 80 % – das spart Zeit und verlängert die Lebensdauer der Batterie. ➡ Beispiel: Viele E-Fahrer „tanken“ nicht mehr bewusst – ihr Auto lädt einfach nebenbei. Mal steigst du nach dem Fitnessstudio mit 65 % ein, mal nach dem Abendessen mit 78 %. Kein ständiges Warten auf eine volle Ladung, sondern genau so viel Energie, wie du gerade brauchst – abgestimmt auf deine Aktivitäten, nicht umgekehrt. |
4. Nach drei Stunden Fahrt brauchst du eine Pause – dein Auto macht mit. Mit 80 % Akku kommst du locker 300 bis 400 km weit. Während du dir die Beine vertrittst, einen Kaffee trinkst oder kurz entspannst, lädt dein Auto einfach mit. ➡ Beispiel: Du fährst mit deiner Familie in die Ferien. Nach drei Stunden fährst du an eine Raststätte, holst dir einen Snack und lässt die Kinder auf den Spielplatz. Während ihr euch erholt, lädt das Auto ganz nebenbei – und nach 20 bis 30 Minuten seid ihr wieder startklar |
Fazit: Mit 80 % Akku kommst du locker 300 bis 400 km weit. Während du dir die Beine vertrittst, einen Kaffee trinkst oder kurz entspannst, lädt dein Auto einfach mit. ➡ Beispiel: Du fährst mit deiner Familie in die Ferien. Nach drei Stunden fährst du an eine Raststätte, holst dir einen Snack und lässt die Kinder auf den Spielplatz. Während ihr euch erholt, lädt das Auto ganz nebenbei – und nach 20 bis 30 Minuten seid ihr wieder startklar |
Ladestationen und wie du sie nicht mehr übersiehst
Wo kann ich mein Elektroauto eigentlich aufladen?
Ladestationen sind überall – du musst sie nur bemerken! Viele, die noch nie ein E-Auto gefahren sind, haben Angst, keinen Ladepunkt zu finden. Aber wusstest du, dass es in der Schweiz über 14.000 öffentliche Ladestationen gibt? Das sind viermal so viele Lademöglichkeiten wie Tankstellen! Und es werden täglich mehr.
Sobald du darauf achtest, siehst du Ladestationen überall – in Parkhäusern, Supermärkten und selbst in Quartierstrassen. Und die Infrastruktur wächst schnell weiter
Der Unterschied zwischen Tankstellen und Ladestationen ist längst nicht so gross, wie viele glauben – du nimmst ihn nur anders wahr. Noch. Sobald du selbst E-Fahrer bist, ändert sich dein Fokus.
- Auf jede Benzin-/Dieselzapfsäule kommen 202 Verbrenner-Autos.
- Auf jede Ladestation in der Schweiz kommen nur 15 E-Autos.
Viele E-Autofahrer laden ihr Auto nicht nur an öffentlichen Ladestationen, sondern bequem zu Hause oder am Arbeitsplatz. Dadurch stehen pro Fahrzeug sogar noch mehr Lademöglichkeiten zur Verfügung!
Warum denken trotzdem so viele, dass es einen massiven Mangel an Ladestationen gibt?
- Tankstellen sind auffälliger: Riesige Schilder, leuchtende Logos, Shops von Migros und Coop. Sie schreien dich förmlich an: "Hier gibt’s Sprit!" Ladestationen? Die sind oft unauffällig platziert – aber nicht weniger vorhanden.
- Platzsparende Ladestationen: Während Tankstellen riesige Flächen brauchen, sind E-Ladesäulen dezent integriert: in Parkhäusern, auf Supermarktparkplätzen, an Strassenrändern oder in Firmengeländen.
- Wir sind auf Tankstellen konditioniert: Seit Kindheit haben wir gelernt, nach Tankstellen Ausschau zu halten. Aber sobald du dich umgewöhnst, entdeckst du Ladestationen überall – an Orten, die du schon längst nutzt, nur bisher nicht mit „Laden“ verbunden hast.
Das Baader-Meinhof-Phänomen, auch bekannt als Frequency Illusion, beschreibt eine psychologische Wahrnehmungsverzerrung: Sobald wir uns mit einem bestimmten Thema beschäftigen, nehmen wir es plötzlich überall wahr. Dabei handelt es sich nicht um eine tatsächliche Zunahme der Häufigkeit, sondern um eine Veränderung unserer Wahrnehmung.
Ein klassisches Beispiel: Du denkst darüber nach, ein rotes Auto zu kaufen – und plötzlich siehst du überall rote Autos. Sie waren vorher schon da, aber dein Gehirn hat sie einfach nicht aktiv registriert. Dasselbe passiert mit Ladestationen für Elektroautos: Solange du keinen Gedanken daran verschwendest, erscheinen sie unsichtbar. Doch sobald du selbst elektrisch fährst, entdeckst du sie an Supermärkten, Parkhäusern und Straßenrändern – Orte, an denen du sie vorher nie bemerkt hast.
Kurz gesagt: Es gibt nicht plötzlich mehr Ladestationen – du nimmst sie nur bewusster wahr
Ladezeiten der Top 15 E-Autos
Wie lange dauert es, ein Elektroauto aufzuladen?
“Gut, es gibt viele Ladestationen, aber es dauert doch Stunden, ein Elektroauto aufzuladen!”
Ein weit verbreiteter Irrtum. Die Vorstellung, dass Elektroautos stundenlang an der Steckdose hängen, gehört ins Museum. Moderne Modelle laden in wenigen Minuten genug Energie für Hunderte von Kilometern nach – schneller, als du einen Kaffee trinkst oder deine E-Mails checkst.
Zwei Faktoren bestimmen die Ladezeit:
- Welche Art von Ladestation du nutzt
- Ob du wirklich bis 100 % laden musst oder nicht
Ladestationen – Die drei Haupttypen und warum sie Sinn machen
Deine Ladegeschwindigkeit hängt von der Art der Ladestation ab, die du nutzt. Auf Schweizer Strassen und in Haushalten gibt es drei Haupttypen – und um das Ganze greifbarer zu machen, vergleichen wir sie mit dem Befüllen eines Schwimmbeckens. So wird auf einen Blick klar, wie sich die verschiedenen Ladearten unterscheiden.
🚰 Wasserhahn (11-22 kW/h): Du kannst einen Pool mit einem Küchenwasserhahn füllen. Das dauert zwar länger, ist aber kein Problem wenn du genügend Zeit hast, zum Beispiel über Nacht oder während der Arbeit. Diese Art von Ladestation findet sich nicht grundlos am meisten an Privathauswänden oder in Bürogebäuden. Du lädst bei der Arbeit oder über Nacht und setzt deine Fahrt mit einem voll-geladenen Auto fort.
🌻 Gartenschlauch (bis zu 100 kW/h): Das Füllen mit einem “Gartenschlauch” ist deutlich schneller. Diese Art Ladestationen befinden sich meistens auf öffentlichen Parkplätzen und in Einkaufszentren. Du lädst während du einkaufen, essen, oder ins Fitnesscenter gehst. Und sobald du zurückkommst, ist dein Auto schon auf 80% oder sogar 100%.
🔥 Feuerwehrschlauch (bis zu 350 kW): Die absolute Schnelllade-Variante. Du findest diese Art von Ladestation am meisten auf Raststätten entlang der Autobahn und eignet sich bei langen Strecken perfekt als Pausenoption. Einfach einstecken, und laden lassen, während du dir die Beine vertrittst oder einen Snack holst – die meisten modernen Elektroautos können innerhalb von 15 bis 30 Minuten von 10 % auf 80 % aufgeladen werden.
Ladezeiten der Top 15 E-Autos 2025
Automodell | Reichweite 100% (WLTP) | Energieverbrauch (kWh/100km) | Ladezeit 10% - 80% | Ladezeit 0% - 100% |
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BMW iX1 | Bis zu 430 - 474km | 15,5 - 16,7 kWh/100km | 29 min (140km in 15min) | 6h 43min |
Tesla Model Y (Longrange) | Bis zu 514 - 533km | 15,3 - 17,3 kWh/100km | 27 min (266km in 15min) | 8h 10min |
Tesla Model 3 | Bis zu 678km | 13,2 - 16,7 kWh/100km | 27 min (241km in 15min) | 8h 15min |
Skoda Enyaq | Bis zu 560km | 14,9 - 16,2 kWh/100km | 28 min (105km in 15min) | 5h 15min |
Audi Q6 E-Tron | Bis zu 625km | 19,7-16,5 kWh/100 km | 21 min (255km in 10min) | 8h |
Porsche Macan | Bis zu 613km | 17,9 kWh/100 km | 21 min (123km in 10min) | 10h |
Renault R5 | Bis zu 410km | 15,2 kWh/100 km | 30 min (175km in 15min) | 5h 45min |
Volvo EX30 | Bis zu 450km | 16,7 - 18,0 kWh/100 km | 26 min | 8h |
Volvo EX90 | Bis zu 628km | 20,9 - 21,1 kWh/100km | 30 min | 10h |
Audi Q4 e-tron | Bis zu 562km | 16,2 - 19,2 kWh/100km | 28 min | 8h 15min |
Hyundai Ioniq 5 | Bis zu 507km | 16,7 - 19,1 kWh/100km | 18 min (300km in 10mins) | 6h 6min |
VW ID.3 | Bis zu 600km | 15,4 kWh/100km | 30 min | 7h 48min |
Kia EV6 | Bis zu 582km | 15,9 bis 17,7 kWh/100km | 18 min | 8h |
Polestar 2 | Bis zu 596km | 14,8 - 16,0 kWh/100km | 28 min | 8h |
Tesla Model S | Bis zu 678km | 17,5 - 18,7 kWh/100km | 27 min | 8h 15min |
Auf Gowago findest du all diese E-Autos – und tausende mehr! Egal, ob du maximale Reichweite, pure Power oder den perfekten Alltagsbegleiter suchst, wir haben das richtige Modell für deinen Lebenstil. Bei jedem Auto siehst du auf einen Blick die exakte Reichweite und den Verbrauch – so behältst du immer die Kontrolle und findest genau das Fahrzeug, das sich perfekt in dein Leben einfügt.
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Brauchst du eine Ladestation zu Hause?
Gegenfrage: Hast du eine Tankstelle in der Garage?
Wahrscheinlich nicht – und trotzdem kommst du überall hin. Genau so ist es mit dem E-Auto. Je nach Fahrverhalten reicht es, ein paar Mal im Monat zu laden – ganz ohne eigene Wallbox.
Wenn du etwa 200-300 km pro Woche fährst, reicht es meistens, dein Auto nur 1-3 Mal im Monat zu laden. Eine eigene Wallbox? Nice to have, aber nicht zwingend nötig – es gibt genug Ladepunkte im Alltag.
Aber seien wir ehrlich: Eine Ladestation zu Hause ist schlussendlich einfach die bequemste und günstigste Art, dein Elektroauto zu laden. Besonders praktisch, wenn du weit weg von öffentlichen Ladepunkten wohnst oder nicht am Arbeitsplatz laden kannst. Und falls du täglich 200-300 km runterspulst, macht es erst recht Sinn, über Nacht zu Hause zu laden.
Falls du neben deiner neuen elektrischen Freiheit auch eine Wallbox möchtest, hilft dir Gowago gerne weiter. Du willst erst mal checken, welche Optionen es gibt? Schau dir unseren Blogartikel über Wallboxen an.
Wallbox installieren? Nicht überall so einfach.
Hier gibt es in der Schweiz noch einen Haken: Nicht jeder kann einfach eine eigene Ladestation installieren. Ob es bei dir klappt, hängt davon ab, ob du ein Eigenheim besitzt oder deine Vermietung das erlaubt. Während in Deutschland bereits ein Recht auf eine Ladesäule besteht, hinkt die Schweiz noch hinterher.
Doch Bewegung kommt ins Spiel: Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen und des Verbands Swiss E-Mobility, hat einen Vorstoss für ein Recht auf Laden lanciert. Sein Ziel: Der Bundesrat soll sicherstellen, dass auch Mieter und Stockwerkeigentümer Zugang zu Ladeinfrastruktur erhalten. Ein längst überfälliger Schritt – denn während die Elektromobilität boomt, schlafen viele grosse Immobilienbesitzer noch immer.
Sind schnellere Ladestationen teurer?
In der Regel: Ja. Je schneller der Ladevorgang, desto höher die Kosten pro kWh.
Zu Hause zahlst du etwa 20-25 Rappen pro kWh je nach Tageszeit (Niedertarif/Hochtarif und Ort). Bei einem Verbrauch von durchschnittlich 20kw/100 km und 20 Rappen/kwh sind das CHF 4.- für 100km. Also sehr günstig! Es gibt kaum ein Benziner, der so wenig Benzin braucht, dass 100km nur 4..- CHF kosten würden.
Schnellladestationen kosten dagegen zwischen 45 und 90 Rappen pro kWh.
Wenn du also die Möglichkeit hast, eine Wallbox zu Hause zu installieren, ist das die günstigste Option. Alternativ gibt es viele öffentliche Ladestationen, die keine teuren Schnelllader sind – perfekt, um dein Auto gemütlich während der Arbeit, beim Einkaufen oder im Gym aufzuladen.
Mehr Leistung, weniger Kosten.
Ein sparsamer Benziner wie der Skoda Fabia 1.0 mit 65 PS braucht für den Sprint von 0-100km/h ca 12 Sekunden und verbraucht 5,7 l/100 km. Bei einem Benzinpreis von CHF 1.75 pro Liter sind das CHF 10.– pro 100 km.
Ein Tesla mit über 500 PS verbraucht etwa 20 kWh/100 km. Bei 20 Rappen pro kWh kostet das nur CHF 4.– pro 100 km – und du beschleunigst in 4,1 Sekunden auf 100 km/h.
Kurz gesagt: Mehr Power, mehr Fahrspass – und trotzdem günstiger.
Clevere Ladestrategien - ohne Zeit zu verlieren
Alles dreht sich um Strategie und Achtsamkeit
Der Trick, um nie über das Laden nachdenken zu müssen? Ändere deine Perspektive. Stell dir das Aufladen nicht wie Tanken vor – sondern wie das Laden deines Smartphones.
Du stehst nicht daneben und wartest, bis es voll ist. Du steckst es einfach an, wenn du es gerade nicht brauchst – beim Arbeiten, Schlafen oder während anderer Aktivitäten. Genauso läuft es mit dem E-Auto: Es lädt, während du einkaufst, trainierst oder essen gehst. Kein Extra-Stopp, kein Zeitverlust.
Du musst nicht daneben stehen und warten, bis dein Auto voll ist! Laden passiert einfach nebenbei – während du arbeitest, einkaufst, ins Gym gehst, mit Freunden essen bist oder einfach eine Pause machst.
Tanken ist eigentlich mühsamer: Du fährst zur Tankstelle, stehst daneben während du tankst, musst zum Zahlen in den Shop, wartest dort in der Schlange, musst wieder rauslaufen und erst dann geht’s weiter. Es ist ein alleinstehender Aufwand und alles währenddessen erfordert deine aktive Aufmerksamkeit.
Laden ist smarter: Es läuft im Hintergrund. Du planst es so ein, dass es dich nicht aufhält – stattdessen nutzt du die Ladepunkte an Orten, an denen du sowieso bist. Sobald das zur Routine wird, wirst du nie wieder über „Wartezeiten“ beim Laden nachdenken.
Und dein E-Auto hilft dir beim Planen: Moderne E-Autos wissen, wo sich die nächsten Ladestationen befinden und wie schnell sie laden. Dein Navi zeigt es dir an, und manche Modelle integrieren Ladestopps direkt in die Routenplanung.
Zum Beispiel: Die Tesla-App berechnet genau, wann und wo du laden musst, um deine Fahrt so effizient wie möglich zu gestalten – mit kurzen, optimal eingeplanten Stopps, damit du schneller wieder unterwegs bist.
Die Tesla App rechnet dir alles vor. Wenn du von Zürich nach Rom fährst und mit 48% Batterie startest, brauchst du nur 4 kurze Stopps (zwischen 4 und 26 Minuten), um ans Ziel zu kommen. Sind wir ehrlich, 4 Stops auf fast 900km sind überhaupt nichts Ungewöhnliches.
Schluss mit Sorgen ums Laden: |
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Lade dein Auto jedes Mal, wenn du einkaufen gehst. Fast jedes Einkaufszentrum bietet Ladestationen, die gleichzeitig als Parkplatz dienen. Du stellst dein Auto ab, schliesst es an und erledigst deine Einkäufe – ganz ohne Wartezeit. In den meisten Fällen sind E-Autos in den 30 Minuten, die du im Geschäft verbringst, bereits bis zu 80 Prozent geladen. Einfach, effizient und ohne zusätzlichen Aufwand. |
Lade dein Auto, während du ins Kino, ins Fitnessstudio oder anderen längeren Aktivitäten nachgehst. Gleiches Prinzip wie beim Einkaufen – nur mit noch mehr Zeit. Während du trainierst, einen Film schaust oder dich anderweitig beschäftigst, lädt dein Auto in Ruhe auf. Der Unterschied? Wenn du zurückkommst, ist die Batterie nicht nur teilweise aufgeladen, sondern oft sogar voll. |
Wenn dein Arbeitsplatz Ladestationen bietet, nutze sie. Dein Auto lädt während deiner Arbeitszeit ganz nebenbei auf – du kommst an, parkst, steckst es an und hast am Feierabend automatisch mehr Reichweite, ohne jemals aktiv ans Laden denken zu müssen. |
Kenn die Ladestationen in der Nähe deines Wohnorts, die auch als Parkplätze dienen. Falls dein Akku am Abend leer ist, lass dein Auto einfach über Nacht laden. Und falls du dich über den fünfminütigen Fussweg nach Hause aufregst – mal ehrlich, wann hast du zuletzt direkt vor deiner Tür geparkt, ohne ein paar Meter laufen zu müssen? |
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Langstreckenfahrten mit dem Elektroauto
Wie gehe ich das Laden bei langen Fahrten an?
Bisher ging es darum, wie du dein E-Auto im Alltag lädst – beim Einkaufen, bei der Arbeit, zwischendurch. Aber was, wenn du längere Strecken fährst, zum Beispiel in den Urlaub?
Vertrau mir: Du brauchst eine Pause, lange bevor dein Auto keinen Strom mehr hat. Warum also nicht einfach laden, während du etwas isst oder kurz durchatmest?
Klar, ein Diesel kann mit sparsamer Fahrweise auf der Autobahn bis zu 1000 km schaffen – je nach Modell. Doch mal ehrlich: Die meisten Verbrenner müssen nach rund 500 km sowieso wieder an die Zapfsäule. Und wann bist du das letzte Mal über 500 km am Stück gefahren, ohne anzuhalten?
Ja, wir alle hatten diesen einen Roadtrip in unserer Jugend – nachts eingequetscht mit Freunden in einem viel zu kleinen Auto, durchgefahren bis Prag oder sonst wohin. Ohne Pause, nur mit Stopps zum Tanken oder Red Bull kaufen, damit man nicht einpennt. Klingt cool, war es aber nicht wirklich: Am Ende warst du völlig erledigt, hattest steife Beine, schlechte Laune und hattest die Nase voll von deinen Freunden – nur um ein paar Stunden zu sparen.
Mit einem E-Auto wirst du geradezu ermutigt, Pausen zu machen. Und das ist gut so. Nicht nur für dich, sondern auch für deine Mitfahrer – und wahrscheinlich für eure Freundschaften und Beziehungen. Kein endloses Sitzen, kein verkrampftes Durchhalten.
Stattdessen: Aussteigen, durchatmen, bewegen, Energie auftanken – für dich und dein Auto.
Dein E-Auto ist hier nicht der Einzige, dem irgendwann der Saft ausgeht. Auch du brauchst irgendwann eine Pause – sei es für einen Snack, einen Kaffee oder einen kurzen Stopp für kleine Jungs oder Mädels. Besonders, wenn du mit Familie oder Freunden unterwegs bist.
Hunderte von Kilometern ohne Pause zu fahren, ist auch ziemlich gefährlich. Deine Konzentration lässt nach, deine Reaktionszeit wird schlechter. Regelmässige Pausen machen dich nicht langsamer – sie machen dich sicherer.
Auf langen Fahrten sind Elektroautos sogar bequemer als Benziner. Denk mal drüber nach: Wenn du an einer Raststätte hältst, willst du vielleicht essen, die Toilette nutzen oder einfach kurz entspannen.
Stell dir vor, du bist mit einem Verbrenner unterwegs. Der Tank ist fast leer, Hunger hast du auch, also musst du zur nächsten Tankstelle. Du fährst ran, steigst aus, tankst, gehst rein, wartest an der Kasse, zahlst, steigst wieder ins Auto. Denn du kannst ja das Auto nicht an der Säule stehen lassen. Also suchst einen Parkplatz, gehst ins Restaurant, isst, kommst zurück – und erst dann geht’s weiter. Gesamtdauer? Mindestens 30 Minuten. Extra-Aufwand? Definitiv.
Jetzt stell dir dieselbe Situation mit einem Elektroauto vor. Du parkst direkt vor dem Restaurant, steckst dein Auto an und gehst essen. Während du gemütlich dein Essen genießt oder kurz Mails checkst, lädt dein Auto von allein. Wenn du zurückkommst, steigst du ein – fertig. Kein Umweg, kein Warten, kein zusätzlicher Stopp.
Das ist der Unterschied: Laden passiert währenddessen – nicht davor oder danach.
Moderne E-Autos laden in nur 15 bis 30 Minuten von 10 % auf 80 % – genau die Zeit, die du für einen Kaffee, einen Snack oder einen kurzen Einkauf brauchst. Du nimmst dir eine Pause, dein Auto auch – und sobald du bereit bist, geht’s mit voller Energie weiter.
Mit einem Elektroauto gibt’s kein lästiges Hin und Her. Du fährst zur Ladesäule, steckst an und gehst entspannt in die Raststätte. Während du dir einen Kaffee holst, etwas isst oder einfach kurz abschaltest, lädt dein Auto ganz von allein. 25 Minuten später kommst du zurück, zack – voll genug für die nächste Etappe. Bezahlen? Läuft automatisch.
Während du mit einem Verbrenner erst zur Kasse laufen, warten und zahlen musst, läuft es beim Elektroauto deutlich einfacher. Bei den meisten Anbietern ist die Karte im Account hinterlegt – einfach einstecken, laden, weiterfahren.
Bei Tesla geht es noch bequemer: Plug & Charge – du steckst das Kabel ein, dein Auto erkennt die Säule, die Abrechnung läuft automatisch. Kein App-Login, keine Karte, kein Aufwand.
Kosten im Blick – ganz ohne Rätselraten.
Während du bei einem Verbrenner oft erst später merkst, wie viel du tatsächlich für eine Fahrt bezahlt hast, ist das beim Elektroauto viel transparenter. Die meisten Ladesysteme zeigen dir in der App oder im Auto genau, was eine Ladung oder ein Trip gekostet hat.
Noch einfacher bei Tesla & Co.: Jede Ladung wird automatisch verbucht, du siehst in Echtzeit die Kosten – kein Sammeln von Tankquittungen, kein Nachrechnen. Einstecken, laden, weiterfahren – und volle Kontrolle über deine Ausgaben.
Fazit
Der Umstieg auf ein Elektroauto mag nach einer grossen Veränderung klingen, aber wie du gesehen hast, ist das Laden einfacher, als du denkst. Sorgen um die Reichweite? Ein Mythos. Moderne E-Autos laden in wenigen Minuten Hunderte von Kilometern nach, und mit Tausenden von Ladestationen in der ganz Europa bist du nie weit von einem Ladepunkt entfernt.
Überlegst du noch? Falls du nach diesem Artikel immer noch unsicher bist, hilft dir unser Team aus erfahrenen, top-bewerteten Beratern, das perfekte E-Auto für deine Bedürfnisse zu finden – ohne Stress, ohne Kompromisse.
Bist du bereit, mit Strom in die Zukunft zu starten? Entdecke die Auswahl an Elektroautos auf Gowago und fahre noch heute elektrisch!
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