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Leasing trotz Betreibung?

Was du wissen musst, um ein Leasing zu erhalten, wenn du betrieben worden bist
15. September 2023

Leasing mit Betreibung

Es ist so schnell passiert: Mal ein Monat etwas knapp bei Kasse oder schwierige Lebensumstände, eine Rechnung geht vergessen und dann rasselt eine Betreibung einem in den Briefkasten.

Aber eine Betreibung muss nicht zwingend der Genickbruch beim Leasing heissen. Eine laufende Betreibung wird für seriöse Leasingfirmen und -banken ein No-Go sein. Doch bezahlte oder ungerechtfertigte Betreibungen müssen den Traum vom Leasing nicht unbedingt platzen lassen.

Kreditwürdigkeit und Leasing in der Schweiz

Wenn du in der Schweiz ein Leasing abschliessen möchtest, wird die Bank zuerst deine Bonität prüfen wollen. Dies ist zunächst im Sinne des Konsumentenschutzes gedacht, denn es ist verboten einen Kredit zu vergeben, wenn dies zu der Überschuldung des Konsumenten führen könnte. Grundsätzlich heisst Bonitätsprüfung, dass die Bank nachschaut, ob du genügend Geld für ein Leasing hast. Und hier gibt es eine Sache, die den Antrag sehr schnell ausbremst: Eine laufende Betreibung. Kannst du mit einer laufenden Betreibung ein Leasing bekommen? Wie kannst du eine abgeschlossene Betreibung oder ungerechtfertigte Betreibung löschen lassen. Und was sollen die Begriffe “CRIF” und “ZEK”? In diesem Blog Artikel geben wir dir Aufschluss über all deine Fragen.

Wichtigste Begriffe:

Begriff Beschreibung
Betreibung Eine "Betreibung" ist das gesetzliche Verfahren in der Schweiz, um offene Forderungen eines Gläubigers einzutreiben.
Betreibungsregister Ort für Informationen über Betreibungen. Eine Betreibung bleibt für fünf Jahre im Betreibungsregister sichtbar, auch wenn sie bestritten wurde.
Gläubiger Ein "Gläubiger" ist eine Person oder Institution, die eine Forderung gegenüber einem Schuldner hat.
Schuldner Ein "Schuldner" ist eine Person oder Einrichtung, die einem Gläubiger finanziell oder vertraglich verpflichtet ist.
Rechtsvorschlag Ein "Rechtsvorschlag" ist ein formelles Mittel, um gegen eine Betreibung in der Schweiz Einspruch zu erheben.
ZEK Die ZEK (Zentralstelle für Kreditinformation) registriert Bonitätsinformationen aus Kreditgeschäften in der Schweiz für natürliche und juristische Personen.
CRIF Eine Wirtschaftsauskunftei in der Schweiz, die bonitätsrelevante Informationen über Personen und Unternehmen bereitstellt - auch Selbsteinkünfte können hier eingeholt werden.
Intrum Ein europäisches Inkassounternehmen, das Schuldenmanagement und Zahlungsdienstleistungen für Gläubiger anbietet. [gowago.ch](http://gowago.ch) arbeitet mit Intrum für den Prozess der Online-Unterschrift zusammen.

Was ist eine Betreibung?

In der Schweiz bezeichnet man den Prozess der Schuldeneintreibung als "Betreibung". Es handelt sich um ein rechtliches Instrument, das Gläubigern ermöglicht, ihre ausstehenden Forderungen von säumigen Schuldnern einzufordern. Der Prozess ist strukturiert, transparent und bietet beiden Parteien eine faire Chance, ihren Fall vorzutragen. Hier ein detaillierter Blick auf das Betreibungsverfahren.

Wie wird eine Betreibung eingeleitet?

In der Schweiz gibt es über 500 Betreibungskreise, bei denen eine Betreibung eingereicht werden kann. Der erste Schritt im Betreibungsverfahren ist das Einreichen eines Betreibungsbegehrens beim zuständigen Betreibungsamt. In diesem eingereichten Begehren müssen Angaben zum Gläubiger und Schuldner gemacht werden. Dazu gehört auch die Forderungssumme oder die Sicherheit in Schweizer Währung. Es dürfen maximal 10 Forderungen aufgeführt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass keine weiteren Dokumente beigefügt werden sollten, ausser dem Grund der Forderung.

Das Betreibungsamt überprüft das Begehren formell, nicht die Berechtigung der Forderung. Das bedeutet, dass das Amt nicht prüft, ob die Forderung tatsächlich berechtigt ist, sondern nur, ob das Begehren korrekt eingereicht wurde. Das heisst, dass unglücklicherweise ungerechtfertigte Betreibungen ein Ding der Realität sind - denn in der Schweiz kann theoretisch jeder jeden betreiben.

Was passiert nach der Einleitung?

Nachdem das Betreibungsbegehren eingereicht wurde, erlässt das Betreibungsamt den Zahlungsbefehl. Dieser wird dem Schuldner zugestellt, und er hat dann 20 Tage Zeit, die Forderung zu begleichen. Wenn der Schuldner nicht zahlt, kann er innerhalb von 10 Tagen einen Rechtsvorschlag erheben. Ein solcher Rechtsvorschlag führt zur Einstellung der Betreibung, es sei denn, der Gläubiger kann seine Forderung gerichtlich durchsetzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass ein unbegründeter Rechtsvorschlag hohe Kosten verursachen kann. Daher sollten Schuldner sicher sein, dass sie einen gültigen Grund für den Rechtsvorschlag haben.

Kosten des Betreibungsverfahrens

Die Kosten für das Betreibungsverfahren trägt in der Regel der Schuldner. Dazu gehören auch die Gebührenkosten für einen Zahlungsbefehl. Es können jedoch weitere Kosten für Zustellversuche und andere Verfahrensschritte anfallen.

Kann ich mit einer Betreibung ein Leasing beantragen?

Beantragen? Ja. Ob du dafür zugelassen wirst? Bei einer seriösen, transparenten Bank ist dies unwahrscheinlich oder schwierig.

Die Bank muss nämlich zu deinem und ihrem Schutz sicherstellen können, dass du dich nicht überschuldest - denn Artikel 3 Absatz 1n des UWG sieht vor:

“dass die Kreditvergabe verboten ist, falls sie zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt”

Gibt dir also eine Bank einen Kredit (worunter ein Leasing fällt), dass dich wissentlich in die Schuldenfalle tappen lässt, handelt sie rechtswidrig - ganz abgesehen davon, dass die Bank unter Umständen ihre Einkunft durch dein unbezahltes Leasing verliert.

Vorsicht vor Unternehmen, die ein Leasing mit einer laufenden Betreibung erlauben

Es gibt einige Unternehmen, die behaupten, Leasingverträge für Personen mit Betreibungen anzubieten. Während dies auf den ersten Blick verlockend erscheinen mag, gibt es einige wichtige Überlegungen, die man im Hinterkopf behalten sollte:

  1. Zu gute Angebote: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. Unternehmen, die Leasingverträge für Personen mit schlechter Bonität anbieten, können versteckte Gebühren, überhöhte Zinssätze und unvorteilhafte Vertragsbedingungen haben.
  2. Mangelnde Transparenz: Einige dieser Unternehmen sind möglicherweise nicht transparent in Bezug auf die Bedingungen ihres Angebots. Es ist wichtig, alle Vertragsdetails sorgfältig zu prüfen und sicherzustellen, dass man alle Aspekte des Vertrags versteht. So gab es in der Vergangenheit Fälle bei gewissen Unternehmen, in denen Leasing mit Betreibung angeboten wurde, jedoch der Vertrag das Auto eigentlich nur vermietete.
  3. Reputation des Unternehmens: Es ist ratsam, die Reputation des Unternehmens zu überprüfen, bevor man einen Vertrag abschliesst. Online-Bewertungen, Kundenfeedback und Empfehlungen können Aufschluss darüber geben, ob das Unternehmen vertrauenswürdig ist.

Wie kann ich ein vertrauenswürdiges Leasing trotz einer Betreibung bekommen?

Wir empfehlen dir, sofern es möglich ist, nur mit einer weissen finanziellen Weste ein Leasing zu beantragen. Das heisst, es darf keine Betreibung vorhanden sein. 2-3 bezahlte Betreibungen in deinem Betreibungsregisterauszug können unter Umständen kein grosses Problem sein. Wenn es aber mehr sind, solltest du dich umbedingt darum kümmern. Denn Betreibungen sind nicht nur Steine im Weg zu einem Leasing, sondern können auch bei der Wohnungssuche, anderen Krediten oder gar bei der Jobsuche ein Problem sein. Aber keine Sorge, es gibt Wege, um Betreibungen loszuwerden.

Die Betreibung begleichen

Die einfachste und direkteste Methode, eine Betreibung loszuwerden, ist die Begleichung der Forderung. Du kannst die gesamte Forderungssumme innerhalb der in der Betreibung angegebenen Frist bezahlen. Nachdem die Zahlung erfolgt ist, wird die Betreibung automatisch beendet.

Aber Vorsicht: Die Betreibung wird nicht automatisch gelöscht, auch wenn die Forderung bezahlt wurde. Sie bleibt ohne deine Einwirkung, selbst nach Zahlung, Rechtsvorschlag, oder ungerechtfertigter Forderung, für fünf Jahre in deinem Betreibungsregisterauszug vermerkt. Erst dann wird der Eintrag automatisch gelöscht.

Wenn du deine Betreibung bezahlst, wird dies im Betreibungsregister vermerkt: “Betreibung an Betreibungsamt bezahlt”. Es liegt im Ermessen der Bank, ob sie dir mit bezahlten Betreibungen das Leasing gewährt. 2-3 bezahlte Betreibungen in der Vergangenheit sind unter Umständen ok - bei vielen Betreibungen wird es jedoch wahrscheinlich schwierig, da dann das Vertrauen an deine Zahlungsfähigkeit nicht gewährleistet ist.

Löschung der Betreibung

Wenn du der Meinung bist, dass die Betreibung ungerechtfertigt ist oder wenn du die Forderung bereits bezahlt hast, kann die Löschung der Betreibung beantragt werden.

  • Nachweis der Zahlung: Wenn du die Forderung bereits vor der Betreibung beglichen haben, können Sie dies durch Vorlage von Zahlungsbelegen oder Kontoauszügen nachweisen. Es kann immer passieren, dass sich deine Zahlung und der Betreibungsbefehl kreuzen. In diesem Fall musst du dich aber innerhalb von 10 Tagen beim Betreibunsamt melden und die Betreibung anfechten. Hier ist es extrem wichtig, dass du Nachweise für deine korrekt Zahlung vorlegen kannst - also immer deine Zahlungsnachweise / Rechnungen behalten!
  • Einigung mit dem Gläubiger: In einigen Fällen kannst du dich direkt mit dem Gläubiger einigen und ihn bitten, die Betreibung zurückzuziehen. Dies ist oft der Fall, wenn es ein Missverständnis oder einen Fehler gab. Der Gläubiger wird dann den Rückzug beim Betreibungsamt durchführen. Doch Vorsicht! Der Gläubiger ist nie verpflichtet, die von dir beantragte Löschung zu vollziehen.
  • Aufhebung durch Gericht: Du kannst dich auch auf dem Rechtsweg durch eine Klage wehren. Bekommst du Recht, wird das Gericht die Betreibung aufheben. Jedoch musst du dir im Klaren sein, dass ein Verfahren Gerichts- und Anwaltkosten verursachen wird. Du solltest dich in diesem Fall unbedingt durch einen Anwalt beraten lassen.

Ungerechtfertigte Betreibung

In der Schweiz kann jederzeit gegen jede Person voraussetzungslos eine Betreibung eingeleitet werden. Das bedeutet, dass jemand eine Betreibung gegen eine andere Person starten kann, ohne vorher nachweisen zu müssen, dass tatsächlich eine Schuld besteht. Dieses System kann dazu führen, dass Personen zu Unrecht betrieben werden, was als "ungerechtfertigte Betreibung" bezeichnet wird.

Merkmale einer ungerechtfertigten Betreibung:

  1. Keine tatsächliche Schuld: Die betriebene Person schuldet dem Gläubiger tatsächlich kein Geld, oder die Forderung ist strittig.
  2. Fehlende vertragliche Grundlage: Es gibt keine rechtliche oder vertragliche Grundlage für die Forderung, wie z.B. versteckte Kosten in einem scheinbar kostenlosen Online-Angebot.
  3. Missbrauch des Systems: Manchmal nutzen Gläubiger das Betreibungssystem aus, um Druck auf Schuldner auszuüben, selbst wenn keine echte Forderung besteht.

Schutz gegen ungerechtfertigte Betreibungen:

Seit dem 1. Januar 2019 bietet das schweizerische Recht den zu Unrecht Betriebenen ein Instrument zur Bereinigung des Betreibungsregisters. Sie können vom Betreibungsamt verlangen, dass über die ungerechtfertigte Betreibung keine Auskunft mehr gegeben wird. Dieses Verfahren kostet eine Pauschalgebühr von 40 Franken.

Vorgehen gegen eine ungerechtfertigte Betreibung:

  1. Rechtsvorschlag erheben: Innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt des Zahlungsbefehls kann die betroffene Person beim Betreibungsamt einen Rechtsvorschlag erklären. Dies stoppt das Betreibungsverfahren vorerst.
  2. Löschung beantragen: Nach Ablauf von drei Monaten seit der Zustellung des Zahlungsbefehls kann die betroffene Person beim Betreibungsamt das "Gesuch um Nichtbekanntgabe einer Betreibung an Dritte" stellen. Nach diesem Verfahren wird die Betreibung zwar nicht gelöscht, erscheint aber nicht mehr in den Auszügen aus dem Betreibungsregister.

Die Betreibung anfechten

Wenn du der Meinung bist, dass die Betreibung ungerechtfertigt ist, kannst du anfechten

  • Einspruch: Innerhalb von 10 Tagen nach Erhalt der Zahlungsaufforderung können Sie beim zuständigen Betreibungsamt Einspruch erheben. Der Einspruch muss schriftlich erfolgen und begründet werden.
  • Rechtsvorschlag: Wenn Sie der Betreibung widersprechen möchten, können Sie einen Rechtsvorschlag erheben. Dies muss innerhalb einer bestimmten Frist nach Erhalt der Betreibung erfolgen. Der Rechtsvorschlag stoppt das Betreibungsverfahren vorübergehend, und der Gläubiger muss dann vor Gericht gehen, um den Rechtsvorschlag aufheben zu lassen.
  • Gerichtsverfahren: Wenn der Gläubiger den Rechtsvorschlag anficht, wird ein Gerichtsverfahren eingeleitet. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Argumente vorzubringen und Beweise vorzulegen. Das Gericht entscheidet dann, ob die Betreibung fortgesetzt oder aufgehoben wird.

Wie weiss ich überhaupt, ob ich eine Betreibung habe?

ZEK, CRIF und Intrum: Ein Überblick und Vergleich

n der Schweiz gibt es verschiedene Organisationen, die sich mit Kreditinformationen und Inkasso beschäftigen. Drei der bekanntesten sind ZEK, CRIF und Intrum. In diesem Artikel werden wir einen detaillierten Blick auf jede dieser Organisationen werfen und sie miteinander vergleichen.

ZEK (Zentralstelle für Kreditinformation)

Beschreibung: Die ZEK, auch bekannt als Zentralstelle für Kreditinformation, ist eine Organisation, die Informationen über Kreditverpflichtungen von Privatpersonen und Unternehmen in der Schweiz sammelt. Sie dient als zentrale Anlaufstelle für Kreditgeber, um die Kreditwürdigkeit von Antragstellern zu überprüfen.

Hauptaufgaben:

  • Sammlung und Speicherung von Kreditinformationen.
  • Bereitstellung dieser Informationen an Banken und andere Finanzinstitute.
  • Sicherstellung der korrekten und fairen Verwendung von Kreditdaten.

Sieh dir hier die Webseite der ZEK und sämtliche Details an.

CRIF

Beschreibung: CRIF ist ein international tätiges Unternehmen, das sich auf Kreditberichterstattung, Geschäftsinformationen und Kreditlösungen spezialisiert hat. In der Schweiz bietet CRIF Dienstleistungen im Bereich der Kreditprüfung und -bewertung an. Du kannst bei der CRIF dir auch eine Übersicht deiner Kreditwürdigkeit erstellen lassen. Klicke hier, um dir eine Selbstauskunft zusammenstellen zu lassen. Klicke hier um eine Selbstauskunft für deine Kreditwürdigkeit zu starten.

Hauptaufgaben:

  • Erstellung von Kreditberichten für Einzelpersonen und Unternehmen.
  • Unterstützung von Unternehmen bei der Risikobewertung und Entscheidungsfindung.
  • Bereitstellung von Datenanalyse- und Managementlösungen.

Du kannst bei der CRIF dir auch eine Übersicht deiner Kreditwürdigkeit erstellen lassen. Klicke dafür hier.

Intrum

Beschreibung: Intrum ist ein europaweit führendes Unternehmen im Bereich Credit Management Services. Es bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, von der Rechnungsstellung bis hin zum Inkasso und Schuldenkauf.

Hauptaufgaben:

  • Unterstützung von Unternehmen bei der Rechnungsstellung und dem Forderungsmanagement.
  • Durchführung von Inkassodienstleistungen für unbezahlte Rechnungen.
  • Kauf von Schuldenportfolios von Unternehmen.

gowago.ch arbeitet eng mit Intrum zusammen, um den Leasingprozess zu vereinfachen. So werden z.B. sämtliche Online-Unterschriften für Leasingverträge mit gowago.ch zusammen mit Intrum durchgeführt.

Vergleich der drei Organisationen

  • Zweck: Während ZEK und CRIF hauptsächlich Informationen über Kreditverpflichtungen sammeln und bereitstellen, konzentriert sich Intrum auf das Forderungsmanagement und Inkasso.
  • Dienstleistungen: ZEK konzentriert sich hauptsächlich auf die Sammlung und Bereitstellung von Kreditinformationen. CRIF bietet eine breitere Palette von Dienstleistungen an, einschließlich Datenanalyse und Risikobewertung. Intrum bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich des Forderungsmanagements an.

Schlussfolgerung über Betreibungen und Leasing

In der Schweiz stellt das Betreibungssystem ein effizientes Mittel zur Eintreibung von Schulden dar. Doch wie bei jedem System gibt es auch hier Fallstricke und Missbrauchsmöglichkeiten. Eine ungerechtfertigte Betreibung kann erhebliche negative Auswirkungen auf das Leben und die Kreditwürdigkeit einer Person haben. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, sich über seine Rechte und Pflichten im Klaren zu sein. Organisationen wie ZEK, CRIF und Intrum spielen eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit, und es ist wichtig, ihre Funktionen und Unterschiede zu verstehen. Wenn Sie mit einer Betreibung konfrontiert sind, sei es gerechtfertigt oder ungerechtfertigt, ist es ratsam, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen. Das Wissen um die verschiedenen Möglichkeiten, wie man eine Betreibung bekämpfen, bezahlen oder löschen kann, ist ein wertvolles Instrument, um finanzielle Klarheit und Sicherheit in der Schweiz zu gewährleisten.


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Die Kreditvergabe ist unzulässig, wenn sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.